Verbände der Versorgungsnetzbetreiber diskutierten zum Thema Resilienz mit Generalleutnant Bodemann in Berlin

Vor kurzem besuchte Generalleutnant Bodemann (>Operatives Führungskommando der Bundeswehr) die Geschäftsstelle des VST-KRITIS in Berlin und tauschte sich mit Verbandsvertretern vom >ANGA-Breitbandverband, >DBVW – Deutscher Bund der verbandlichen Wasserwirtschaft und VST über das Thema Resilienz der Versorgungsnetze für Energie, Wasser und Telekommunikation/Breitband in Deutschland aus.

Die Teilnehmer v.l.n.r.: Godehard Hennies, Hauptgeschäftsführer, DBVW (Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg); Franz Kunert, Präsident DBVW; Schröder, Stellv. Präsident DBVW; Ulrich Huber, Vorsitzender VST (Netze BW); Markus Heinrich, Justiziar VST (Wolter Hoppenberg, Vorstand BIL eG); Jan Syré, VST; Mario Stötzer, Stellv. Vorsitzender VST (Ohra Energie); Jürgen Euler, VST (Syna); Generalleutnant André Bodemann; Gunnar Schmidt, VST (Ontras Gastransport); Jörg Ebert, VST (Ontras Gastransport); Marco Lampert, Stellv. Vorsitzender VST (Netze Südwest); Carsten Engelke, ANGA; Volker Höfling, VST (Gasunie Transport Deutschland); Karsten Specht, Stellv. Vorsitzender DBVW (OOWV | Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband, Aufsichtsratsvorsitzender der Harzwasserwerke GMBH und Vizepräsident VKU); Mike Meyer, VST (Gasunie Transport Deutschland)

Es war wichtig, dass das Thema Resilienz verbändeübergreifend mit den Branchenvertretern mit der Bundeswehr konstruktiv diskutiert wurde. Generalleutnant Bodemann brachte seinerseits die Haltung der Bundeswehr – auch in Relation zum Operationsplan Deutschland – in die Diskussion ein. Die Vertreter der drei Verbände stellten seitens ihrer Branchen ihre betreffenden Kompetenzen vor.

Relevant ist die interdisziplinäre Betrachtung des Themas, um Deutschland im Rahmen der Gesamtverteidigung resilienter zu gestalten. Alle genannten Branchenvertreter aus den Bereichen Energie, Wasser, Telekommunikation/Breitband werden eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu der Thematik in Abstimmung mit dem Operativen Führungskommando konstruktiv weiterverfolgen.

Alle drei Verbände haben im Nachgang zum Termin beschlossen, gemeinsam das Thema Resilienz für ihre Bereich gemeinsam weiterzuentwickeln und wollen dazu eine Arbeitsgruppe in Leben rufen, die sich in Kürze zum Auftaktmeeting treffen wird.