Aufbau des Heimatschutzes und Operationsplan Deutschland

Indienststellung einer neuen Bundeswehreinheit

Mit einem feierlichen Appell in der Berliner Julius-Leber-Kaserne am 9. April 2025 wurde das Operative Führungskommando der Bundeswehr formell in Dienst gestellt.

Mit einem feierlichen Appell in der Berliner Julius-Leber-Kaserne am 9. April 2025 wurde das Operative Führungskommando der Bundeswehr formell in Dienst gestellt. Es bündelt die Führungsverantwortung im gesamten Aufgabenspektrum der Bundeswehr in einer Hand.

In seiner Ansprache an die geladenen Gäste und die Truppe betonten Verteidigungsminister Pistorius und Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger, die Notwendigkeit, angesichts der sicherheitspolitischen Lage die Landes- und Bündnisverteidigung zu stärken. Dazu gehört auch der Auf- und Ausbau des Heimatschutzes – und damit einhergehend der Operationsplan Deutschland, der in seinem dritten Teil auf die Energieversorgung eingeht.

Als Verband von Netzbetreibern, die sich für die Sicherheit und für den Schutz von Energieversorgungsinfrastrukturen gegen die so genannten Eingriffe Dritter einsetzen, sind auch wir als Netzbetreiber gefordert, Sicherheits- und Präventivlösungen für die ganze Bandbreite von Gefährdungspotenzialen zu finden. Auch als Verband nehmen wir dies als Herausforderung für uns an. Es geht letztendlich darum, für den Wirtschaftsstandort Deutschland und seine Bevölkerung  durch Schutz- und Präventionsmaßnahmen den Bestand unserer Versorgungsinfrastrukturen zu sichern und arbeitsfähig zu halten.

Für den VST nahm Jan Syré, politischer Vertreter in Berlin, an der Veranstaltung teil.

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